Kuba

Thursday, 18. November 2010

Radeln bis die Poperze richtig brennt

heute mit optimierten Material :) die Strasse in die andere Richtung erkundet...
Ziel ist Amerikas drittgroesstes Hoehlensystem (46km), die "Cueva de Santo Tomas" weit ausserhalb der Stadt.







Kunst am Strassenrand


bin mir fast sicher, dass dieses "Monument" ne Parodie sein muss; aber wer weiss... (wurde in jedem Fall aufs Schaerfste bewacht)




am obern Ende der wasserfallaehnlichen Botanik liegt der Eingang zur Hoehle, der normalerweise nur mit Fuehrer und gegen Kohle betreten werden darf.
Gibt aber wohl nur 2 Fuehrer und bei mir war gerade keiner da also bin ich selbst mal hochgewandert -Hoehle war offen- und hab die ersten 50m (bis es dunkel wurde) allein erkundet :)






hab auf dem Balkon dann erstmal Mittagspause gemacht, bis ich unten den Fuehrer mit zwei anderen Leuten entdeckt habe...


...bin dann schnell raus aus der Hoehle, konnte aber natuerlich nicht vermeiden, dass ich denen kurz davor in die Arme laufe; hab mich bloed gestellt und fuer nen Obulus an den Fuehrer an der -eigentlich nur mir Voranmeldung moeglichen Tour- teilnehmen duerfen :)



den Helm des Fuehrer s.u. hab ich auf :)


unterirdischer See












der fuer Besucher zugaengliche Bereich erstreckt sich ueber zwei Ebenen




Aussicht uebers Tal




Heimreise...










dieses Gemaelde lies Castro persoenlich in den 70ern anfertigen (man munkelt nur fuer die Touristen :) )


nicht nur im Iran nehmens die Amis mit ihrem Embargo wohl nicht allzu genau...






Abends war dann noch Dorfdisco mit "House/Reggaeton"




Radeln bis die Poperze brennt

Hab mir heute mal ein "Rad" in meiner CP ausgeliehen um die nahe gelegenen Hoehlen zu bereisen...















angekommen in Porta Esperaza (echt weit!)










aufm Rueckweg noch in der Hoehle vorbeigeschaut, die ich eigentlich bereisen wollte, war aber bis auf die Bootsfahrt nicht allzu spektakulaer...


Tourishit vor der Hoehle


wollte dann die Heimreise antreten; kraeftig Gas gegeben -->


hier aber alles kein Problem :)




und puenktlich zum Sonnenuntergang wieder ins Vinales








und hier noch meine schoene CP

Wednesday, 17. November 2010

das Tal der grossen Steine

Nach insgesamt 21digem Busmarthyrium endlich in Vinales angekommen...
Bin nach der ganzen Sitzerei einfach mal losgelaufen und -obwohl nicht in meine Reisefuehrer verzeichnet- an einem der wahrscheinlich schoensten Plaetze von ganz Kuba gelandet







...und mit dem


und der


die Aussicht genossen


Oekotourismus ist hier gerade sehr inn!(auch meine Zigarre ist "bio")






meine Gastgeberinnen


Saturday, 13. November 2010

einmal quer durch ganz Kuba

Kurz vor meiner Abreise aus Santiago noch ein paar Fotos vom Maceo Memorial gemacht...















hier noch das Stadtwappen Santiagos zu finden auf so ziemlich jeder oeffentlichen Einrichtung


und nach 16h! Busfahrt von Santiago beim Zwischenstopp in Havanna noch kurz den Riesenfriedhof "Necropolis" besucht








Geburtstagsgeschenk an mich

Seit ich zurueckdenken kann, hatte ich an meinem Geburtstag beschissenes Wetter...
--> diesmal Nicht!

Hab mir Urlaub vom Urlaub genommen und auf Tip von Mattia ein Zimmer am Fusse der 40km westlich von Satiago gelegenen "Sierra Maestre" gegoennt.



ein Wenig den Sonnenuntergang fotografiert...







...und dabei die zwei Jungs hier kennengelernt die die beiden Tages immer mal wieder am Strand vorbeigeschaut haben


langsam Hunger bekommen, wollte aber ums Verrecken nicht im schaebigen Bungelowrestaurant essen.
Hab kurzum ein paar Fischer angehaun und hatte Glueck, denn einer kannten den Betreiber eines "Paladares" (privat gefuehrtes Restaurant im eigenen Haus) im Dorf nebenan



am naechsten Morgen aufgewacht --> strahlender Sonnenschein (an meinem Geburtstag!!!) 4h am Strand geflackt...


...und anschliessen wieder zu "Pedro":




mein Koch


mein Restaurant


fuer den Aufstieg zur Sierra Maestra (bis 1900m) war ich an dem Tag definitiv zu faul, hab dann aber beschlossen wenigsten nen kleinen Huegel am Fusse "erstzubesteigen"











puenktlich zum Sonnenuntergang am Gipfelkreuz:






Ausflug zum Cayo Granma

In Santiago sind kubaweit die wenigsten zugezogenen "Peninsulares" (Kubaner spanischer Abstammung) anzutreffen, der Anteil der schwarzen Bevoelkerung demensprechend am hoechsten. Und durch Santiagos Naehe zu Jamaika ist auch die Rastafari Bewegung hier ausgepraegtesten.









Am Fusse von "el Morro" in der Bucht Santiagos liegt die kleine Insel "Cayo Granma"; bei meinem ersten Besuch hab ich aufgrund des schlechten Wetters auf eine Ueberfahrt verzichtet, war mir aber sicher, dass ich frueher oder spaeter nochmal vorbeikommen muss...







mit den beiden Jungs haben viel Zeit in Santiago verbringen duerfen:
Mattia aus Venedig, der Freund eines Maedchens, das ich in Santa Clara kennengelernt habe und sein Kumpel Luis aus Valencia.
Beide studieren in Santiago; fuer mich natuerlich ne super Gelegenheit ihren kubanischen Freundeskreis kennzulernen und auf der ein oder anderen Party vorbeizuschaun :)





ein Piratenversteck?








"el Morro"





gemeine catalanische Steppenziege






Luizilla macht "el Morro" den Garr aus




das Uebliche :)

Friday, 12. November 2010

die Festung vor den Toren Santiagos

Die "el Morro" genannte Festungsanlage am Eingang der Bucht Santiagos















und den Abend hab ich bei bester Aussicht auf der Dachterrasse des Hotel Grande ausklingen lassen...








Geschichtsunterricht fuer den Fred

So, heute hab ich mal die diversen Museen hier abgeklappert...

Erste Station: das Museum "luchas des clandestinos" welches sich dem Kampf der Untergrundbewegungen gegen das Batista Regime widmet:

Blick vom Balkon




eigentlich war Fotografieren verboten, aber die Wache hat im wahrsten Sinne des Wortes gepennt :)









Satzungen der Bewegung des 26ten Julis


die "Granma" mit der die Revolutionaere 1956 aus dem Exil in Mexico zum 2ten Mal nach Kuba uebersetzen


die Kaserne "Moncada" wurde 1953 von Fidel als erstes Angriffziel auf das Batista Regime ausgewaehlt, die Attacke endet in einem Fiasko (zahlreiche Revolutionaere wurden festgenommen und gefoltert)
Die Aktion war dennoch kein Misserfolg, denn durch das aeusserst brutale Vorgehen der Armee (Augen ausstechen, Kastrieren, etc...) erfuhr die revolutionare Bewegung mehr Unterstuetzung unter Kubas Bevoelkerung.
Fidel wurde anschliessend vor Gericht gestellt und hielt eine mitreissende Rede, wurde allerding verurteilt und ins Exil nach Mexico geschickt.
Noch Heute zeugen zahlreiche Einschussloecher vom Kampf damals:






Hab leider nur in einem Museum Fotos machen koennen...

hier noch das "Hauptquartier" des CDR, welcher -nachbarschaftlich organisiert und in diverse Viertel aufgeteilt- konterrevolutionaere Umtriebe in der Bevoelkerung ueberwacht

Thursday, 4. November 2010

Santiago de Cuba

Mit ner 12stuendiger Busfahrt von Trinidad aus nahezu den kompletten Tag verplempert...
Die Strecke haette man sicher auch schneller geschafft, aber irgendwie habens die Busse hier nicht allzu eilig.

So, passend dazu unsere Busfahrer beim Einkauf am Strassenrand






jetzt weiss ich endlich, woher die ganzen Autos kommen, die ich noch nie voher gesehen habe :)




Blick aus der Bucht auf die Stadt





hab dann ein paar Einheimische vor ihrem Haus kennengelernt, ein Wenig Smalltalk gefuehrt (soweit mein Spanisch das bisher zulaesst); die Einladung zum Kaffee konnte ich da nicht mehr abschlagen:
traumhafte Aussicht...


...aber aermlichste Verhaeltnisse






die Maedels hier kamen -wohl hauptsaechlich wegen des Babys- zur routinemaessigen Haushalts-Hygieneuntersuchung vorbei




er hier wollte unbedingt ein Foto von sich; fotogen isser in jedem Fall mal ;)


Kurierdienst auf Kuba


Sportunterricht auf der Strasse (spaeter noch ein Video dazu)












Tuesday, 2. November 2010

Trinidad

Spaetestens seit Trinidad von der Unesco als Weltkulturerbe eingestuft wurde, ist die Stadt an der Westkueste der Tourimagnet schlechthin.
Leider hat sich die Bevoelkerung dort in jeder Hinsicht auf das Geschaeft mit dem Tourismus eingeschossen.
So verdienen sich die Leute beispielsweise den ein oder anderen Peso, indem sie fuer Touristen vor ihren Haeusern posieren. Dementsprechend mies ist auch der Zugang zur Bevoelkerung bzw. die Erwartungshaltung an einen Auslaender im Allgemeinen.
Ansonsten; sehr schoen gelegen, aber rein architektonisch Nichts was mich jetzt extrem vom Hocker gerissen hat...

jeder moechte seine Casa Particulares an den Mann bringen, in Trinidad ist das Angebot so gross wie sonst nirgendwo und die Preise fuer ne Uebernachtung dementsprechend niedrig
die alte Frau mit dem rosa Top war uebrigens meine spaetere Wahl :)














den hoechsten Berg erklommen und bei "Radio Kuba" angeklopft






Alles nur Fasade :)






nicht alle Dorfbewohner waren mies gelaunt -->
die Kids drehen immer total durch wenn sie nen Foto von sich sehen; haben mich ne geschlagene Dreiviertelstunde festgenagelt :)












meine Essen in der CP war absolute Oberspitze!

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